Vermehrt kommt es zu Betrugsversuchen, bei denen gefälschte E-Mails im Namen behördlicher
Plattformen wie FinanzOnline und SVS Go versendet werden.
Wie bereits in früheren Ausgaben unseres Newsletters berichtet, nehmen betrügerische Aktivitäten im elektronischen Geschäftsverkehr weiterhin deutlich zu. Zwar sind Phishing-E-Mails im Namen von Behörden kein neues Phänomen, jedoch werden diese immer professioneller gestaltet – optisch und sprachlich sind sie offiziellen Mitteilungen zum Verwechseln ähnlich.
Wichtiger Hinweis zur Erkennung gefälschter Behörden-Mails
Eine einfache, aber effektive Methode zur Erkennung gefälschter Behördennachrichten ist die Überprüfung des Inhalts:
Behördliche E-Mails enthalten grundsätzlich keine anklickbaren Links.
Offizielle Stellen kommunizieren per E-Mail ausschließlich in Form von reinen Textnachrichten ohne eingebettete Weiterleitungen.
Wir empfehlen daher:
Öffnen Sie keine verdächtigen Links in E-Mails, selbst wenn diese vertrauenswürdig erscheinen. Loggen Sie sich stets über die offizielle Website der jeweiligen Behörde ein – niemals über einen Link in einer E-Mail.
Was tun im Betrugsfall?
Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines derartigen Betrugs geworden zu sein, erstatten Sie bitte umgehend Anzeige bei der Polizei und informieren Sie gegebenenfalls Ihre Bank, Ihren IT-Betreuer sowie andere betroffene Stellen.